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Vorgestellt: GYMmedia-Mitarbeiterin Lisa Worthmann traf Celeste beim Bänfer Berolina Cup am 10.11.01 in Berlin |
The
gymnast with the beautiful name / |
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In
the end
Celeste Carnevale from Argentina has reached the 6th position
in the individual ranking. But the result would have been a different one
and she would have been among the top 3 if she had not done several major
mistakes on bars. Her powerful routines with promising difficulty on all
apparatus have once again proved the solid improvement of Argentinian
gymnastics in recent years. So Celeste and her coach have been quite
satisfied with her performance at this year’s Berolina-Cup in Berlin. The gymnast with the beautiful name who turned 16 only a few months ago is one of the rising talents in gymnastics. However, she has already taken part in two major international competitions this year, the Panamerican Games and the World Championships. At the World Championships in Ghent/ Belgium she reached the 64th position in the individual ranking and was the 2nd best Argentinian gymnast behind Romina Mazzoni who reached the 54th position. Her biggest goal is, like for so many other gymnasts too, to compete in the Olympic Games 2004 in Athens. But she added to this that she also wants to do well at all other competitions in which she will take part. To realise that, the gymnast from the club River Plate in Buenos Aires trains as often as possible two times a day with her coach Jorge Saez. School is also important to her and Celeste and her coach agree that the difficult balance between school and training works quite well in Argentina at the moment. |
However, also in Argentina it is not always easy for a sport like gymnastics. A bit more attention and financial support would be appreciated. The improvement of Argentinian gymnastics in recent years is in the opinion of Celeste’s coach not based on a new system, new coaches or more financial support but rather on the personal dedication of everyone who is involved. Although she trains a lot there is still some spare time left for Celeste to spend with her parents and friends. She is the first gymnast in the family, her parents don’t come from an elite sports background. Together with her friends Celeste likes to listen to music or to go to the cinema. Her favourite apparatus is floor – certainly in future we will see on this and also on the other apparatus a lot of interesting routines from her! |
Am Ende wurde es für Celeste Carnevale aus Argentinien der 6. Platz in der Einzelwertung, doch das Ergebnis trügt – wäre da nicht eine „ziemlich verturnte“ Barrenübung gewesen, hätte ihr wohl keiner einen Platz auf dem Treppchen streitig machen können. Ihr kraftvoller Auftritt mit beachtlichen Schwierigkeiten an allen Geräten ist ein erneuter Beweis für den Aufschwung des argentinischen Turnens in den letzten Jahren. Somit waren Celeste und ihr Trainer dann auch ganz zufrieden mit ihrem Auftritt beim diesjährigen Berolina-Cup. Die vor wenigen Monaten erst 16 Jahre alt gewordene Turnerin mit dem schönen Namen ist zwar bis jetzt nur wenigen Turn-Insidern hierzulande ein Begriff, doch hat sie mit den Panamerican Games und den Weltmeisterschaften immerhin schon zwei Auftritte bei großen internationalen Veranstaltungen in diesem Jahr hinter sich. Bei der WM im belgischen Gent war Celeste als 64. in der Einzelwertung nach Romina Mazzoni als 54. die zweitbeste Turnerin ihres Landes. Als ihr großes Ziel hat Celeste, wie so viele andere auch, die Olympischen Spiele 2004 in Athen vor Augen, wobei sie betont, dass es ihr genauso wichtig sei, auch bei allen anderen Wettkämpfen gute Leistungen zu präsentieren. Um dies zu erreichen, trainiert die Turnerin vom Verein River Plate in Buenos Aires bei ihrem Trainer Jorge Saez so oft wie möglich zweimal am Tag. |
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Die Schule darf dabei natürlich nicht ganz untergehen, aber man nimmt dort Rücksicht auf Celeste’s sportliche Laufbahn. Somit klappt der schwierige Spagat zwischen Leistungssport und Schule in Argentinien momentan ganz gut, wie sowohl Celeste als auch ihr Trainer meinen. Allerdings sind auch in Argentinien die Bedingungen für das Turnen nicht auf allen Gebieten optimal. Etwas mehr Beachtung und finanzielle Unterstützung würde der weiteren Entwicklung der Sportart helfen. Der Aufschwung in den letzten Jahren sei nicht etwa durch Änderungen im System, mehr Fördergelder oder neue Trainer entstanden, sondern vor allem durch das persönliche Engagement aller Beteiligten. Trotz des Trainings bleibt für Celeste noch ein bißchen Zeit, um sie mit ihren Eltern oder Freunden zu verbringen. Sie ist die erste Turnerin in der Familie, ihre Eltern haben keinen leistungssportlichen Hintergrund. Mit ihren Freunden hört Celeste gern Musik oder geht ins Kino. Ihr Lieblingsgerät ist Boden – sicherlich werden wir an diesem und auch den anderen Geräten in Zukunft noch einige interessante Übungen von ihr zu sehen bekommen! |