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>> Platzierungsrunde
>> nächster Wettkampftag: 01.Juni 2002

Roman Zozulia (UKR) - bester Mehrkämpfer

SC Cottbus – SC Berlin: Ex-Vizemeister wird Favoritenrolle gerecht
Vor einer stimmungsvollen Kulisse im Kolkwitz-Zentrum war der SC Cottbus bei seinem "Heimspiel" gegen den Hauptstadtclub SC Berlin zu keinem Moment gefährdet. Die Lausitzer gewannen alle Geräte und ließen nur am Barren eine Punkteteilung zu. Wie schon am ersten Wettkampftag erwies sich ihr Ausländer, der Weltstar Roman Zozulia, als bester Mehrkämpfer und markierte mit 54,85 Punkten den Höchstwert. Auch das zweitbeste Sechskampfresultat wurde mit 52,65 Punkten durch Ronny Ziesmer von einem Cottbuser erzielt, während auf Berliner Seite kein Turner das volle Programm bestritt.

SC Cottbus : SC Berlin 210,00 : 205,65 11 : 01

	34,85 : 34,30	36,15 : 35,35
	36,20 : 35,30	34,05 : 34,05
	34,65 : 33,40	34,10 : 33,25
Die besten Sechskämpfer waren
1.	Roman Zozulia SC Cottbus / UKR) 54,85
2.	Ronny Ziesmer SC Cottbus 52,65

(Info: R. Rau )

KTV Chemnitz - EnBW KTV Stuttgart

Tom Neubert - wichtige Stütze seines Teams ""

Vor ca. 300 Zuschauern in der Sachsenhalle gab es zwar eine rechnerisch deutliche Niederlage der sächsischen Gastgeber gegen den Vorjahrsmeister Stuttgart, aber der Wettkampfverlauf sah eigentlich ein wenig anders aus:

Am Boden turnten beide Mannschaften nahezu gleich stark auch durch Boden-Olympiasiegers Igors Wichrows auf Chemnitzer Seite und das Pauschenpferd ging dank eines Sven Kwiatkowski auch an die KTV Chemnitz.
Dann gab man zwar Ringe und Sprung an die Schwaben ab, aber als man am Barren wieder dicht bei dicht lag, verturnte sich Tom Neubert als letzter, vergriff sich bei einer Felge so dass dieses Gerät ebenfalls an Stuttgart ging. Ähnliche Sitution am Reck: Hier hatte Junioren-Turner Marek Schmidt mit einer beachtlichen Leistung (9,35) einen guten Start hingelegt. Tom Neubert startete als 3. Chemnitzer Turner am Reck (planmäßig), turnte seine Übung durch und griff (leider) beim Abgang mit der Hand auf den Boden. Aus diesem Grund zog Trainer Henry Vogel einen Joker, so dass als letzter Klaus Kirchberger an diesem Gerät turnte. Dieser stürzte dann beim Giengersalto auf die Stange und erhielt die 4,5, da er die Übung aus gesundheitlichen Gründen nicht fortsetzen konnte. Somit war nicht Tom Neubert der Pechvogel des Tages, sondern eine sehr wichtige Stütze seiner Mannschaft, da er zuvor seine Übungen nahezu fehlerfrei präsentierte!

(GYMmedia hatte Tom Neubert fälschlicherweise zum "Pechvogel des Tages" (Übermittlungsfehler) gekürt...!
Wir entschuldigen uns für diese "GYMmedia-Ente" bei Tom!!)

KTV Chemnitz : EnbW KTV Stuttgart 205,65 : 212,50 02 : 10
	35,65 : 35,85	35,60 : 36,40
	35,15 : 35,10	33,75 : 34.55
	33,90 : 35,45	31,60 : 35,15
Die besten Sechskämpfer waren
1.	Igor Wichrows (KTV Chemnitz/ LAT) 54,65 Punkte (einziger Sechskämpfer)
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(Info: R. Neumann)

ALLE RESULTATE / TABELLE 2. WETTKAMPFTAG

>> Meisterrunde

MTV Urberach : TG Saar 201,80 : 202,05 08 : 04
	33,73 : 32,85	35,10 : 35,30
	33,10 : 34,80	33,10 : 33,00
	33,05 : 32,80	33,70 : 33,30
Die besten Sechskämpfer waren...:
1.	Ilja Giorgadse (MTV Urberach / GEO) 55,40
2.	Juri Krjukow (TG Saar / RUS) 53,30
3.	Sergej Charkow (TG Saar) 51,65
4.	Artjom Kasarjan (MTV Urberach) 48,85

Juri Krukow
(TG Saar-Archiv: hier gegen TKH)

Der Wettbewerb dieser beiden Kontrahenten in der Urberacher Sporthalle in Rödermark-Urberach vor allerdings nur 350 Zuschauern lief wie ein Krimi ab!
Da war zunächst der Gastgeber mit knapp 9 Zehnteln am Boden in Führung gegangen, büßte allerdings gegen die Gäste von der TG Saar am Pauschenpferd sage und schreibe 1,70 Punkte ein, was sich am Ende als der Knackpunkt fürs Endresultat erweisen sollte! Mit dem aktuellen Russischen Meister an Sprung und Pauschenpferd, mit Juri Krjukow, hatten die Saarländer aber auch einen exzellenten Mehrkämpfer in ihren Reihen (53,30), der beim Sprung für seinen Jurtschenko mit Doppelschraube in der 2. Flugphase den Höchstwert des Wettkampfes von 9,55 Punkte erhielt!
Die Mehrkampf-Bestleistung allerdings erturnte bei den Urberachern deren "Ausländer", Georgiens Star Ilja Giorgadse, mit 55,40 Punkten.
Obwohl die Urberacher 4 der 6 Geräte gewannen, gelang es ihnen an Barren und Reck nicht, den Rückstand wett zu machen. Der Meisterschafts-Siebente von Leipzig am Barren, Thomas Greifenstein, setzte sich leider beim Doppelsalto vorwärts

auf die Matte und auch die starke Reckleistung Ilja Giorgadses (9,45) konnte den Viertelpunkt-Vorsprung der Saarländer nicht mehr ausgleichen. MTV-Chef Dreyer: "Glückwunsch" Die TG Saar hat in diesem Krimi verdient gewonnen.!"

(Info:Rupp / Dreyer)

KTV Straubenhardt : KTG Heidelberg 204,85 : 201,20 08 : 04
	35,05 : 34,50	35,50 : 36,10
	35,50 : 33,75	35,35 : 32,45
	34,10 : 32,50	33,35 : 31,90
Die besten Sechskämpfer waren...:
1.	Sergej Wialzew (KTGF Heidelberg / UKR) 54,75
2.	Alexej Grigorjew (KTV Straubenhardt) 54,25
3.	Robert Gal (KTV Straubenhardt / HUN) 53,05
4.	Witali Saifulin (KTG Heidelberg) 50,45
5.	Tim Tremmel (KTG Heidelberg) 49,15

Alexej Grigorjew: Superringeübung!

In einer mit fast. 1.000 Zuschauern vollbesetzten Halle und mit Superstimmung, unterstützt durch Trommelwirbel und Cheerleader, waren auch Landrat Burkhardt und Bürgermeister Willi Rutschmann des Lobes voll ob der Leistung der Turner beider Teams.
Gleich am Boden setzten sich die Gastgeber mit sehr sicheren Übungen hervorragend in Szene, wobei der Ungar Robert Gal, bei der EM in Patras 7. an diesem Gerät, herausstach.

Am Pauschenpferd dominierten die Gäste aus Heidelberg, allen voran der ukrainische Nationalturner Sergej Wialzew, der mit einer 10er Übung 9,50 Punkte erzielte. An den Ringen holte er sich die Tageshöchstwertung mit 9,7 Punkten und ließ am Sprung für einen sicher gestandenen Überschlag-Doppelsalto noch einmal 9,50 Punkte folgen.

Den möglichen Sieg vergaben die Heidelberger an den Ringen, als ihr Joker Manfred Jäger nicht stach. Die endgültige Entscheidung fiel am Barren, an dem keine Mannschaft brillierte, die Straubenhardter ihren Konkurrenten aber fast einen Punkt abknöpften.

Mit leicht reduzierten Übungsinhalten schaukelte die KTV am Reck den Sieg nach Hause.

Bester Sechskämpfer war der Heidelberger Wialzew mit 54,75 Punkten, dicht gefolgt von den Straubenhardter Assen Alexej Grigoriew (54,25) und Robert Gal (53,05). Der junge Heidelberger Tim Tremmel holte 49,15 Punkte.

„Das war ein phantastischer Wettkampf auf hohem Niveau und mit einem Super-Publikum“, freute sich KTV-Coach Herbert Laupp über die tolle Stimmung in der Halle. (Info/Fotos: R.Linder)

TK Hannover - TB Oppau: 203,90 : 199,70 Punkten (bereits am 26. Mai 2002; >> Bericht )

ALLE RESULTATE + TABELLE 2. WETTKAMPFTAG

3. Wettkampftag
(1.Juni 2002)

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