25. May 2011  
Petersburg, Berlin  
Trampolinturnen

Anreise der Deutschen zum Trampolin-Weltcup unterbrochen ...

In St. Petersburg soll an diesem Wochenende der nächste FIG- Trampolin-Weltpokal stattfinden  - der nach Warna im April zweite der laufenden Serie - so zumindest seit einem Jahr geplant.
Doch als die Deutsche Trampolin-Nationalmannschaft am heutigen Mittwoch vormittag ab Berlin-Tegel abfliegen wollte, wurde sie zunächst einmal ausgebremmst:
Der Luftraum über der Hauptstadt war durch die Vulkanasche aus Island blockiert und somit fiel zunächst der geplante Abflug aus ...
Eine Mini Chance erhofften sich die je vier Damen und Herren um Cheftrainer Michael Kuhn noch für den Abend.
Nach letzten Informationen von Cheftrainer Michael Kuhn sei noch ein Flug 21.30 Uhr möglich.
Eine Nichtteilnahme der deutschen Sportler wäre bedauerlich, haben sie doch bereits den ersten Weltcup in Warna ausgelassen.
Auch der vierte Weltcup in Japan steht nicht mehr im Plan: Der deutsche Lenkungsstab hatte sich gegen eine Teilnahme einer DTB-Delegation wegen der Ereignisse in Fukushima ausgesprochen. Damit fiele dann auch der zuvor in geografischer und in Terminnähe gelegene dritte Weltcup im Juli in China aus ...!

Somit ist eine Teilnahme wenigstens dieses einen Weltcups jetzt in St. Petersburg von besonderer Bedeutung für das deutsche Trampolinturnen.
Ob von der Anreiseproblematik  noch weitere Verbände betroffen sind ist momentan nicht bekannt ...

Im deutschen Team sind:
  • Martin Gromowski (MTV 1877 Bad Kreuznach)
  • Karsten Kuritz (TSB Schwäbisch Gmünd)
  • Daniel Schmidt (Bramfelder SV-HH)
  • Kyrylo Sonn (MTV 1877 Bad Kreuznach)
  • Carina Baumgärtner (MTV 1877 Bad Kreuznach)
  • Anna Dogonadze (MTV 1877 Bad Kreuznach)
  • Alexandra Kohler (MTV 1877 Bad Kreuznach)
  • Jessica Simon (MTV 1877 Bad Kreuznach)
Vor Ort sind allerdings 18 der erwartet 20 Nationen eingetroffen und haben mit der Vorbereitung begonnen.
Mit neun Athleten stellt Gastgeber Russland die sowohl zahlen- als auch leistungsmäßig stärkste Nation.
Von den Hauptkonkurrenten China und der Ukraine sind jeweils acht Athleten angereist

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