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Sieg für die Ü40-Riege |
Zum Auftakt des ersten Tag des diesjährigen DEUTSCHLANDPOKALS der Turn-Senioren 2025 in der Harzer Kaiserstadt Goslar verpasste die Ü40-Damenriege des Westfälischen Turnerbundes ihre Hattrickchance und musste nach zwei Erfolgen in den Vorjahren diesmal den Sieg dem Überraschungsteam des Badischen Turnerbundes überlassen. Mit 154,150 Punkten verwiesen sie die Ü40+-Bayernriege auf Rang zwei (152,600) und Schleswig-Holsteins Damen wurden Dritte, nur knapp +0,4 Punkte vor den Sächsinnen, die als Vorjahrestweite diesmal medaillenlos blieben.
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♦ DEUTSCHLANDPOKAL W 40+ / Vierkampf LK 3
* Diese traditionelle Teamwettbewerb gilt als aussagekräftiger Leistungsvergleich der in Lebensjahrzehnte strukturierten Alters-/Wettkampfklassen zwischen den einzelnen Landesturnverbänden:
* Das Siegertrio der Wettkampfklasse W40+
Die höchsten Punktzahlen im Einzelmehrkanpf brachten zwar mit je 51,750 Punkten Beate Grams (Schl.-Holstein) und Silvie Wentzell (Westfalen) für ihre Teams ein, aber letztlich war die mit 5 Turnerinnen angetretene Siegermannschaft aus Baden ausgeglichener besetzt, als die mit nur vier Wettkämpferinnen angereisten Titelverteidigerinnen, die noch hinter den Vorjahres-Zweiten aus Sachsen diesmal nur Fünfte wurden.
► E R G E B N I S S E
Die Deutsche Ex-Seniorenmeisterin (2024) und heutige im Mehrkampf von Goslar
Silvie WENTZELL zeigte die schwierigste und beste Bodenübung des Tages ...:
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♦ DEUTSCHLANDPOKAL W 50+ / Vierkampf LK 4
Beeindruckend traten bei den über Fünfzigjährigen die Turnerinnen des ein Jahrzehnt älteren Jahrgangs, des TV Mittelrhein auf:
Mit über 3 Punkte Vorsprung verhinderten die Vierten des Vorjahres diesmal eine erfolgreiche Titelverteidigung und verwiesen Vorjahressieger Bayern auf Rang 2, obwohl in deren Team die Deutsche Seniorenmeisterin Desiree Girgenti mit 42,250 Punkten die beste Einzelwertung erzielte. Doch mit Platz 2 durch Maike Salewski-Krischok (41,450) und Katja Gerhardt (40,750) dahinter auf Rang 3 hielt das Team Mittelrhein erfolgreich dagegen und gewann!
Die Damen des Vorjahres-Veranstalter aus Thüringen, die 2024 in Bad Blankenburg in dieser Klasse gar nicht angetreten waren, bejubelten diesmal mit 115,300 Punkten Rang 3. ► E R G E B N I S S E
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♦ DEUTSCHLANDPOKAL W 30+ / Vierkampf LK 3
Im dritten Altersklassenbereich des ersten Wettkampftages - bei den jüngsten Frauen - gab es einen klaren Erfolg des Westfälischen Tirnerbundes:
Mit klarem +3,5 Punkten Vorsprung war das eine erfolgreiche Verteidigung des Vorjahressieges vor dem Rheinischen Turnerbund und vor den Damen des Hessischen Turnerbundes auf Platz 3. Allerdings waren statt der 12 Landesverbände 2024 in Bad Blankenburg diesmal nur 9 mit einer Mannschaft vertreten. Sowohl die Bayerinnen, wie auch die auch die Sächsinnen, die im Vorjahr noch die Medaillenränge belegten, glänzten mit Abwesenheit.
► E R G E B N I S S E
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* Kühl ist es im Harz, an diesem ersten Oktoberwochenende,
und auch die Temperaturen in der "Helmut-Sander-Sporthalle" in Goslar Oker machten intensives Aufwärmen erforderlich. Sehr engagierte Gastgeber des routinierten und 150-Jahre alten VfL Oker hatten zwar alles bestens vorbereitet, aber einige "sehr rustikale und bunte Mattenlagen" machten den Aktiven doch einige Sorgen - ein für ein moderneres Matten- und Geräteequipment sorgender Gerätehersteller hätte für die landesbesten Jahrgangsvertreter sicher bessere Lösungen bereitstellen können!
Im zweiten Wettkampfteil des ersten Wettkampftages gingen dann die Männerteams an die Geräte!
♦ DEUTSCHLANDPOKAL M 45+ / Vierkampf LK 3
Den zweiten Badischen Tagessieg nach den W40-Frauen holte
die Badische Ü45-Männerriege:
Damit verteidigten sie ihren Vorjahressieg erfolgreich und auch die Landesriege Thüringen bestätigte ihren Vizerang vom vorjährigen Heimwettkampf, während sich das Bayern-Team von Rang vier diesmal auf den Bronzerang verbesserte.
Lazan Bratan markierte im Siegerteam mit 47,950 Punkten die Tagestop-Leistung. Falk Seliger (Thüringen war mit 96,900punkten dicht dran, gefolgt von Daniel Schlösser (46,850) aus Bayern.
► E R G E B N I S S E
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♦ DEUTSCHLANDPOKAL M 60+ / Vierkampf LK 4
Nur 4 der deutschen Landesverbände entsandten eine Auswahlriege der Sechziger zum wichtigen Jahres-Kräftemessen (Im Vorjahr waren es noch 5!).
Und die Medaillenteams des Vorjahres machten dabei die vorderen Plätze erneut unter sich aus:
Thüringen verteidigten dabei ihren Vorjahressieg erneut, hatten den besten Mehrkämpfer, Rainer Lopp aus Naumburg (44,500) in ihren Reihen und waren das einzige Team, das noch zwei weitere Turner - Dietmar Rehder (43,500/.4.) und Erik Melzer (42,000/7.) unter den Top-Ten platzieren konnte.
Der Westfälische TB und der Bayerische TV wechselten in dieser Reihenfolge die Vorjahresplätze und die Pfälzer Auswahlriege wurde Vierter, trotz der starken Einzelleistung von Gerhard Metz (43,800) auf Rang 2.
► E R G E B N I S S E
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♦ DEUTSCHLANDPOKAL M 70+ / Vierkampf LK 4
Siehe da: In Bad Blankenburg 2024 glänzten sie noch mit Abwesenheit - hier in Goslar stiegen sie wieder wie die "Phönixe aus der Asche":
Die Sachsen-Riege der 70+ war wieder mit dabei, da einige altersmäßig nun in eine Klasse höher gerutscht waren und machten allesamt eine starke Figur:!
Doch es ging absolut eng zu: Vor allem gegen die Titelverteidiger des Badischen Turnerbundes verloren sie am Barren, setzten sich aber deutlich am Boden und auch am Reck ab und holten sich so mit 96,,950 Punkten den Sieg.
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Norber Flenker (Jahrgang 1950) vom USC TU Dresden ist in dieser Altersklasse kein Unbekannter:
Er ist mehrfacher Sächsischer Landesmeister und nun bei den über 70-Jährigen Deutscher Seniorenmeister dieses Jahres im Mai 2025 und damit auch Turnfestsieger. Vor gut einem Monat gewann er auch beim 101. Freyburger JAHNTURNFEST, in der 75+-KLasse und das sogar gegen den Leipziger Favoriten und ewigen Kontrahenten, Werner Reutter ...
Hier in Goslar überzeugte Norbert Flenker am Barren nicht nur haltungstechnisch und mit dieser blitzsauberen Stützwaage, (- Foto, rechts >) sondern er trug mit 10,800 Punkten wesentlich mit zum Sieg seiner Mannschaft bei.
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Hinter dem Badischen TB wurden die Vorjahres-Zweiten Thüringer diesmal Dritte, vor den Hessen auf Rang 4.
Bester Einzelturner war Sachsens Wolfram Mainer (32,700) aber dicht gefolgt von den beiden Badenern Jürgen Fischer (32,35) und Klaus Geiger (32,15)
► E R G E B N I S S E
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→ ... zweiter Wettkampftag folgt am Sonntag
* ... siehe auch unsere ► GYMmedia-Vorschau auf dieses Ereignis